Kinesiologisches Tape , ein flexibles, elastisches und haftendes therapeutisches Hilfsmittel, ist in der Sportmedizin und Rehabilitation allgegenwärtig geworden. Zu seinen Hauptfunktionen gehören Schmerzlinderung, Muskelunterstützung, Verringerung von Schwellungen und eine verbesserte Propriozeption. Die Wirksamkeit von Kinesiologie-Tape hängt weitgehend von der konkret gewählten Anwendungstechnik ab, die sich aus dem angestrebten Dierapieziel ergibt. Das Verständnis dieser unterschiedlichen Methoden ist für medizinisches Fachpersonal und Sportler gleichermaßen von entscheidender Bedeutung.
Wichtige Anwendungstechniken
Die Anwendung von Kinesiologie-Tape verwendet mehrere unterschiedliche Formen, von denen jede darauf ausgelegt ist, eine bestimmte physiologische Wirkung zu erzielen. Der Grad der auf das Bund ausgeübten Dehnung und der Schnitt des Bundstreifens sind die beiden Hauptvariablen, die diese Techniken unterscheiden.
I-Strip (Einzelstreifen)
Die I-Strip ist die einfachste und häufigste Anwendung. Es besteht aus einem einzigen, geraden Streifen Kinesiologie-Tape .
- Zweck: Hauptsächlich verwendet für Muskelunterstützung , Stabilisierung eines einzelnen Gelenks, oder für Schmerzmanagement über einen konzentrierten Bereich.
- Technik: Das Tape wird entlang des Muskelbauchs oder über dem Band angebracht. Die angewendete Dehnung beträgt normalerweise leicht (15-25%) zur Muskelentspannung bzw mäßig (50–75 %) zur Muskelunterstützung oder Gelenkstabilisierung.
- Anwendungsrichtung: Zur Muskelunterstützung wird das Tape vom Ursprung bis zum Ansatz des Muskels angelegt. Zur Muskelentspannung erfolgt die Anwendung vom Ansatz bis zum Ursprung.
Y-Streifen
Die Y-Streifen ist ein Streifen von Kinesiologie-Tape An einem Ende der Länge nach gespalten, so dass eine Y-Form entsteht. Die solide Basis ist der Anker, und die beiden Enden laufen um den Zielbereich herum auseinander.
- Zweck: Ideal für um einen Muskel wickeln um seine Funktion zu erleichtern oder zu hemmen, oder um ein großes Gelenk wie das Knie oder die Schulter zu umgeben, um Stabilität zu gewährleisten. Es ist auch sehr effektiv für Ödemreduktion and Lymphdrainage wenn es mit einer sehr leichten oder keiner Dehnung aufgetragen wird.
- Technik: Die anchor is applied without stretch, and the tails are then placed around the muscle belly or joint line.
- Muskelerleichterung (Unterstützung): Die ‘Y’ tails follow the contour of the muscle.
- Korrektur/Stabilisierung: Die tails are often used to pull a joint structure into the correct alignment.
Fächerschnitt (Webschnitt)
Die Fächerschnitt , oder Webschnitt , ist ein Streifen von Kinesiologie-Tape in mehrere schmale Schwänze (typischerweise 4-5) mit einer einzigen festen Basis aufgeteilt.
- Zweck: Diese Technik wird hauptsächlich verwendet für Lymph- und Kreislaufkorrektur und bedeutendes zu verwalten Schwellung (Ödem) oder Blutergüsse (Hämatom).
- Technik: Die anchor is applied proximal (closer to the trunk) to the area of swelling. The thin tails are then spread over the swollen area like a net, with Keine bis sehr leichte Dehnung (0–15 %). . Durch die leichte Spannung des Tapes wird die Haut sanft angehoben, wodurch Falten entstehen, die den Zwischenraum vergrößern und den Abfluss der Lymphflüssigkeit zum Ankerpunkt erleichtern.
Donut-Schnitt / Korbgeflecht (Raumkorrektur)
Bei dieser Technik wird entweder ein individuell zugeschnittenes Loch in der Mitte des Bandes oder überlappende Streifen (häufig in „I“- oder „X“-Form) verwendet, um einen zentralen Raum zu schaffen.
- Zweck: Verwendet für Raumkorrektur gezielt auf einen Bereich abzielen akuter Schmerz oder Schwellung, beispielsweise über einem Triggerpunkt oder einem empfindlichen Bereich.
- Technik: Ein Stück Kinesiologie-Tape mit einem hohen Maß an dehnbar (50-75%) wird auf die schmerzende Stelle aufgetragen. Die Dehnung erzeugt eine konzentrierte Straffung (Dekompression) der Haut und der darunter liegenden Faszien, wodurch der Druck auf Nozizeptoren (Schmerzrezeptoren) sofort gelindert und die Durchblutung verbessert werden kann. Das umlaufende Band kann spannungsärmer verankert werden.
Kraftverband (Stabilisierung)
Bei dieser Methode werden typischerweise mehrere überlappende „I“-Streifen oder eine Kombination von Schnitten verwendet, um einen festen, multidirektionalen Zug zu erzeugen.
- Zweck: Zur Verfügung stellen maximale Unterstützung and Stabilität bei einem überbeweglichen oder verletzten Gelenk (z. B. Knöchelverstauchung, Schulterinstabilität), bei dem ein gewisses Maß an funktioneller Immobilisierung ohne vollständige Einschränkung erforderlich ist.
- Technik: Die Kinesiologie-Tape Streifen werden mit aufgetragen hohe Dehnbarkeit (75–100 %) über die Gelenklinie, häufig unter Verwendung eines Verankerungs- und Korrekturstreifens für maximale mechanische Wirkung. Dies ist die nicht starre Anwendung, die dem traditionellen Sport-Taping am nächsten kommt.
Anwendungsgrundsätze
Unabhängig vom gewählten Schnitt ist eine erfolgreiche Anwendung von Kinesiologie-Tape hängt von der Einhaltung einiger Grundprinzipien ab:
- Hautvorbereitung: Die skin must be clean, dry, and free of oils or lotions for optimal adhesion.
- Anker und Ende (Schwänze): Die first and last 1-2 inches of the Kinesiologie-Tape Streifen (der „Anker“ und die „Schwänze“) müssen immer mit angebracht werden Null Dehnung um vorzeitiges Peeling und Hautirritationen zu verhindern.
- Dehnung ist zielabhängig: Die amount of tension is the key therapeutic variable. Minimal stretch is used for lymphatic/oedema management, while moderate to heavy stretch is used for mechanical support and postural correction.
- Reiben zur Aktivierung: Nach der Anwendung wird die Kinesiologie-Tape muss kräftig gerieben werden, um den wärmeempfindlichen Kleber zu aktivieren.
Durch die Beherrschung dieser vielfältigen Techniken können Praktiker das volle therapeutische Potenzial nutzen Kinesiologie-Tape zur Behandlung eines breiten Spektrums von Erkrankungen des Bewegungsapparates.